Volt Hannover
Landtagswahl 2022
Landtagswahl Niedersachsen am 9. Oktober
16.663 Menschen haben mit ihrer Zweitstimme unsere Landesliste gewählt. Das entspricht 0,5% der Stimmen, ein toller Erfolg für uns! Vielen Dank!
Neben unserer Landesliste konnten wir in 14 Landtagswahlkreisen auch Direktkandidierende aufstellen, die du mit deiner Erststimme wählen konntest. Weiter unten findest du alle Infos zu unseren Hannoveraner Kandidierenden und Ergebnissen.
Eine Übersicht all unserer Direktkandidierenden in ganz Niedersachsen und deren Ergebnisse sowie unser Wahlprogramm findest du hier:
Unsere Hannoveraner Direktkandidierenden

Otto Rosenhagen
Direktkandidat Wahlkreis 23 - Hannover-Döhren
Kandidat: 685 Erststimmen / 1,6 %
Wahlkreis: 490 Zweitstimmen / 1,1 %
32 Jahre, Hannover
Wirtschaftsfachwirt
Tatsächlich ist die Sicherheitspolitik mein Steckenpferd. Zudem interessiere ich mich sehr für innovative Technologie (z.B. KI) und erneuerbare Energien sowie für Lösungsmöglichkeiten zukünftiger Herausforderungen.
Niedersachsens Beitrag zum Klimaschutz
Die Frage ist zu groß, als dass ich sie einfach beantworten könnte.
Joana Zahl
Direktkandidatin Wahlkreis 25 - Hannover-Linden
Kandidatin: 456 Erststimmen / 1,2 %
Wahlkreis: 436 Zweitstimmen / 1,1 %
31 Jahre, Hannover
Masterabschluss "Atlantic Studies of History, Society and Culture",
Geschäftsführerin "Die PARTEI & Volt" im Rat der Stadt Hannover
Wir müssen politisch auch mit der Zeit gehen, daher liegt mir sehr daran die Digitalisierung sowohl auf kommunaler, als auch auf Länder- und nationaler Ebene voranzubringen. So viele bürokratische Prozesse könnten beschleunigt werden, würden wir es machen wie in Island. Dort werden wichtige politische Entscheidungen mit Hilfe von digitalen Bürger:innenbeteiligungs-Tools getroffen. Jede:r könnte sich einbringen, die Informationsweitergabe passiert direkt und am wichtigsten: die Menschen fühlen sich repräsentiert, denn sie sind dierekt am Entscheidungsprozess beteiligt. Jede:r hat eine Stimme und kann sie nutzen und sich einfach beteiligen, das sorgt für mehr Gleichberechtigung und einen ausgewogeneren Diskurs.
Politik über Grenzen hinweg zu machen, wie es am Anfang unseres niedersächsischen Landtagswahlprogramms steht. Indem wir auf allen Ebenen kommunizieren und uns immer wieder austauschen, werden wir besser. Durch den Dialog mit anderen Ländern und Kommunen findet Volt “Best Practices” aus anderen Ländern wie beispielsweise kostenlose Menstruationsprodukte auf allen öffentlichen Toiletten, wie es sie in Schottland seit 2021 gibt. Das wäre auch für Niedersachsen eine tolle Sache. Wir brauchen mehr solcher Initiativen, wir brauchen pragmatische Lösungen!
Reisefreiheit!


Andreas Badenhop
Direktkandidat Wahlkreis 26 - Hannover-Ricklingen
Kandidat: 616 Erststimmen / 1,4 %
Wahlkreis: 568 Zweitstimmen / 1,3 %
58 Jahre, Hannover
Grafik-Designer
Gute Kommunikation ist das Thema, was mich nicht nur beruflich sehr umtreibt. Gerade in der Politik führt mangelhafte Kommunikation zu Missverständnissen und dadurch zu Protest und dem Erfolg des Populismus. Politiker:innen müssen ihr Handeln transparent machen und verständlich und ehrlich erklären. Der Staat und die Verwaltung müssen sich mit den Bürger:innen barrierefrei und bürokratiearm über alle ihre Belange verständigen, unter Ausnutzung aller modernen und digitalen Medien.
Bildung soll den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt stellen und ihm einen lebenslangen, leicht erreichbaren und barrierefreien Zugang zu Bildung ermöglichen. Das wollen wir mit dualen Studiengängen für Lehrkräfte, Bildungshäusern in der Fläche und lebenslanger Bildungsförderung über einen Bildungsfonds erreichen.
Die Selbstverständlichkeit, mit der ich von der Atlantikküste über die Bretagne bis nach Italien unterwegs sein kann und mich trotz der Unterschiede überall auch irgendwie heimisch fühle. Die Vertrautheit mit europäischen Freund:innen z.B. aus Süditalien, die zeigt, dass uns etwas mehr verbindet als nur eine bürokratische Organisation im fernen Brüssel.
Lucas Wendel
Direktkandidat Wahlkreis 27 - Hannover-Mitte
Kandidat: 647 Erststimmen / 1,2 %
Wahlkreis: 809 Zweitstimmen / 1,5 %
19 Jahre, Hannover
Abiturient
Queerpolitik: Maßnahmen für Gerechtigkeit und die Ermöglichung eines diskriminierungsfreien Lebens aller Personen unabhängig sexueller oder geschlechtlicher Identität
Mobilität: Stärkung von Radverkehr und Schaffung sicherer Verkehrssituationen für alle Verkehrteilnehmende
Barrierefreiheit: Maßnahmen zum stetigen Abbau von Barrieren für Personen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen
Der Staat als Akteur in Wohn- und Bauangelegenheiten.
Ein Großteil der sozialen Probleme in Deutschland sind bedingt oder maßgeblich beeinflusst durch die hohen Kosten für Wohnraum. Doch wohnen ist ein Menschenrecht und kann deshalb nicht behandelt werden wie andere Ware. Die Umsetzung von staatlichem bzw. kommunalen Wohnungsbau könnte jedoch effektiv eine vielfalt an sozialen Probleme bekämpfen. Durch Wohnraum in staatlicher Hand wäre der Mietmarkt durch bezahlbare Preise zu beeinflussen. Zudem kann so sozialer Wohnraum geschaffen werden, welcher auch langfristig erhalten bleibt und nicht in den privaten Markt übergeht. Auch barrierearmer Wohnraum und eine bessere Mischung an Bewohnenden können so ermöglicht werden. Auch Housing first ansätze können in diesem Zusammenhang (sogar ohne Ballung von Bedürftigen) auch umgesetzt werden und so zu einer Wiedereingliederung von Obdach- und Wohnungslosen führen.
Die gemeinsamen Werte der EU.
Diese werden zwar leider noch nicht annähernd konsequent durchgesetzt, jedoch sind sie der wichtigste Bestandteil der EU. Schon jetzt sind sie Grundlage von vielem politischen Handeln. Doch erst, wenn ihr Einhalten wieder klar als Gegenleistung für die vielen Vorteile, welche man als Mitgliedsstaat hat, verstanden wird, kann das Friedensprojekt EU Bestand haben. Und dafür setze ich mich mit Volt ein!
